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Herrinnen

von Theresia Walser

Theater Kontraste

Hamburg

 

Premiere  28. Februar 2018

 

Regie:  Meike Harten

Ausstattung:  Sabine Flunker               

Besetzung

Vivien Mahler               Luzi/Rita

Rabea Lübbe               Betty/Tanja

Kristina Brons              Iris/Katie               

Marion Martienzen      Carla/Martha 

Konstantin Graudus     Malte/Brenda   

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DIE WELT

(...) das Theater Kontraste untermauert seinen Ruf (...) gerade mit der fantastischen Inszenierung von Theresia Walsers bitterer Komödie „Herrinnen“ (...) Die möglicherweise letzte Kontraste-Premiere im Winterhuder Fährhaus, „Herrinnen“, überzeugt derweil mit scharfem Witz. Fünf Frauen, unter ihnen ein umoperierter Mann mit Riesenbrüsten, der sich hier ständig fragt, ob er nun als Mann oder als Frau spielt, bewerben sich um den „Staatspreis für weibliche Lebensleistung.“ Schon das ist wahnsinnig komisch, weil die skrupellosen Top-Managerinnen an Weiblichkeit nichts zu bieten haben. Sie sind männlich bis auf die Knochen, beharken einander allerdings nach allen Regeln (...) Meike Harten ist mit fünf überragenden SchauspielerInnen, Konstantin Graudus, Kristina Brons, Rabea Lübbe, Vivian Mahler, Marion Martienzen, eine Inszenierung gelungen, die man gesehen haben muss.

HH Abendblatt

Theresia Walsers komplexe Komödie "Herrinnen" überzeugt im Theater Kontraste.

(...) Wie so oft im Theater Kontraste gelingt die Umsetzung mit einer erstklassigen und fein geführten Darstellerriege.

Die beherrscht auch das Spiel auf zwei Ebenen und mit Brüchen: Was als Zickenkrieg in der freien Marktwirtschaft beginnt, entpuppt sich nämlich bald als eine Probe von fünf Schauspielern für eine neue Produktion, ein Stück im Stück. Schlichter Titel: "Die Tür". (...)

Hinter den Kulissen steckt der nackte Wahnsinn; im Theater Kontraste verdichtet ihn Regisseurin Meike Harten zu pointierten Wortgefechten mit absurden Szenen – (...) "Der Weg ist das Ziel". Die Tragik ergibt sich fast wie von selbst, eine(r) von fünf Darstellern ist letztlich unerwünscht – obwohl von Sabine Flunker bestens ausstaffiert. Fast wie im richtigen Leben.

 

 

Hamburger Morgenpost

Regisseurin Meike Harten ist eine Vollblutsatire auf das Spiel mit wechselnden Identitäten gelungen.

 

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